Ich habe in den letzten Jahren viele der sogenannten "Methoden" zur Hundehaltung kennengelernt. Ich habe eine Unmenge an Büchern gelesen, DVDs angeschaut und an einigen Seminaren teilgenommen. 

Ich fing an, meine Einstellung zu meinen Hunden und meinem Leben zu überdenken und letztendlich auch zu ändern und kam zu folgendem Ergebnis:

Es gibt nicht "DIE METHODE" sondern nur mit der richtigen Einstellung zu den Hunden gestaltet sich das Zusammenleben mit den Hunden harmonisch. Wichtig ist die eigene Ausstrahlung, sie ist die Basis für eine ausgeglichene Mensch-Hund-Beziehung.

Das Schlüsselwort hier ist nicht Hundeerziehung sondern Hundebeziehung.

Hundebeziehung kann man nicht lernen, man muss sie Leben!

In allererster Hinsicht und das halte ich persönlich für das Wichtigste: Lebe ich mit meinen Hunden nach folgenden Aspekten für die natürliche Mensch-Hund-Harmonie 

1. Respekt - dem Halter gegenüber, aber auch dem Hund gegenüber
2. Ruhe - in der Ruhe liegt die Kraft
3. Bewegung - der Hund sollte sich artgerecht bewegen dürfen

4. Zuneigung - Knuddeln, Spiel und Aufmerksamkeit zur rechten Zeit

"Ich will stolze, präsente Hunde, mit aufgerichteten Ohren und der Rute auf Halbmast, ich will PERSÖNLICHKEITEN!

Ich will nicht mehr den sofort sichtbaren Erfolg, sondern den nachhaltigen, egal wie lange das dauert.

Ich sehe das Ziel klar vor Augen: Glückliche Hunde, wirklich glückliche Hunde, die nicht nur den Wünschen ihrer Menschen entsprechen, sondern die SIE SELBST sind, ohne wenn und aber."

(Anita Balser)  

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