Obedience

Quelle: www.obedience.de
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Abrufübung - da kommt Dina angesaust ;-))
Abrufübung - da kommt Dina angesaust ;-))
Ruhe - nach Obi Training mit Welpis
Ruhe - nach Obi Training mit Welpis

Beginner-Klasse

Übungen und Punkte der Leistungsklassen

                                                    Koeff.

1 Verhalten gegenüber anderen Hunden 4
2 Stehen und Betasten                             3

3 Gebiss zeigen                                1

4 2 Minuten Ablage in der Gruppe        3

5 Leinenführigkeit                             4

6 Freifolge                                      4

7 Sitz aus der Bewegung                   3

8 Heranrufen aus einem Viereck          4

9 Zurücksenden in ein Viereck            3

10 Apportieren                                2

11 Umgang Mensch-Hund                  1

 

Quelle: www.obedience.de

Was ist Obedience ?

 

Die Sportart...ist etwas vergleichbar mit der Dressur beim Reiten. Ziel ist die freudige, harmonische, perfekte Zusammenarbeit von Hund und Hundeführer. Obedience ist keine Ausbildungsmethode und auch nicht, wie fälschlich weit verbreitet ist, die hohe Schule der Unterordnung.

Ein Obediencehund muss nicht arbeiten, er will arbeiten!

 

Diese Hundesportart wird ausschließlich mit positiver Motivation durchgeführt. In diesem Satz zeigt sich der hohe Schwierigkeitsgrad dieser Hundesportart. Die Aufgabe ist es, den Hund so zu trainieren, dass er ohne zusätzliche Motivation (Leckerli, Spielzeug, Herumtoben) über einen langen Zeitraum (bis zum 20 Minuten) hochkonzentriert arbeiten will. Die Ausführung der einzelnen Übungen soll die Motivation für den Hund sein. Natürlich darf/soll der Hund zwischen den Übungen freudig gelobt werden. Seit 2002 existiert eine deutsche Prüfungsordnung, womit dann auch der Weg zu nationalen Meisterschaften geebnet wurde. Obedienceprüfungen werden bis zur Weltmeisterschaft durchgeführt. In einer Obedienceprüfung werden die Teams von einem Ringsteward durch das Turnier begleitet. Auch hierauf muss der Hund vorbereitet werden. Zusammen mit dem Hundeführer befinden sich Richter und der Steward im Ring. Der Ringsteward plant auch den kompletten Prüfungsaufbau und -ablauf. Eine Obedienceprüfung besteht aus 10 einzelnen Übungen, die in verschiedenen Leistungsklasen gegliedert, von den Teams ausgeführt werden müssen. Zu diesen Übungen zählen z. B.: Verhalten gegenüber anderen Hunden, 2-4 Minuten Ablage, auch ohne die Anwesenheit des Hundeführers, die Fußarbeit, das Voraussenden in ein durch Markierungen begrenztes Viereck, die Kontrolle auf Distanz, bei der der Hund mehrere aus 10-15 m Entfernung gegebene Positionswechsel ausführt, Geruchsunterscheidung, bei der aus mehreren Holzklötzchen jenes gefunden werden muss, welches der Hundeführer in der Hand hatte. Die Ausführung dieser Sportart verlangt dem Hundeführer hohe Selbstdisziplin, Einfühlungsvermögen in den Hund sowie Freude an exakten Ausführungen ab. Grundsätzlich kann Obedience von jedem Hund ausgeführt werden. Auch wenn keine scheinbar hohe köperliche Anstrengung vom hund abverlangt wird, muss dieser gesund sein. Aber auch mit leichten Behinderungen (z. B. des Gangwerkes) kann diese Hundesportart ausgeführt werden, denn in erster Linie ist Obedience Kopfarbeit für den Hund. Zur Ausführung dieser Hundesportart sind nur wenige Utensilien notwendig. Hierzu gehören Markierungen, Pylonen (Kegel), Holz- und Metallapportel, kleine Holzzuschnitte für die Geruchsunterscheidung und eine Hürde.

 

Quelle: www.obedience.de

Update

15.06.2023

Josie ist eingezogen...